Herzlich Willkommen auf der Internetseite zum Junkerhof Wolmirstedt.

Auf dieser Seite werden regelmäßig zur Historie und den aktuellen Dingen Beiträge veröffentlicht. Bei Hinweisen sprechen Sie uns gerne an.

Ihre Familie Köhler

1. Geschichte

Der Junkerhof Wolmirstedt hat eine reiche Geschichte, in der sich typische Stationen der Deutschen Geschichte wiederfinden lassen. Aus prähistorischer Zeit gibt es einige Lesefunde und es kann davon ausgegangen werden, dass im Bereich Zusammenfluss Ohre und Elbe nach dem Ende der letzten Eiszeit immer ein interessantes Siedlungsgebiet bestanden hat. Der Zusammenfluss von Ohre und Elbe befand sich bis ins Jahr 1300 in Wolmirstedt unterhalb der Burg. Die letzte Eiszeit hat die Landschaft wesentlich geprägt und Sortiervorgänge durch Wind haben südlich die wertvollen Lößablagerungen und nördlich die Heide mit ihrem armen Sandboden ohne die Feinanteile erzeugt. Somit sind die fruchtbaren Böden und die saftigen Ohrewiesen Grundlage für die Landwirtschaft. 

Das Rittergut Wolmirstedt wird erstmals 1371  als erzbischöfliches Vorwerk erwähnt, weiter wird vermutet, dass im Zuge der Expansion der fränkisch/sächsischen Kaiser um 800 unter Karl dem Großen das Gut angelegt wurde, um die Truppen an der Elbe zu versorgen. (Quellen?)

Neben dem Kloster von 1228 bis 1810, dann preußische Stiftsdomäne und der Schlossdomäne handelte es sich mit dem Junkerhof um drei Güter, die das Stadtbild bis 1945 dominierten. Das letzte bekannte Rittergeschlecht waren derer von Angern, die dann um 1800 an Bürger verkauft haben, nachdem über Jahrhunderte nur der Adel mit Gütern beliehen wurde. Diese Güter besaßen eigene territoriale Herrschaft und direkte Stellung unter dem König (diese endete endgültig mit der Eingemeindung 1928).  Nach 1945 ist der von Familie Loß betriebene, moderne Agrar-Industrie-Betrieb mit Zucker- und Stärkefabrik, Musterstall, enteignet und zerschlagen worden. Die Gebäude des Junkerhofes wurden zum großen Teil abgerissen und sind heute mit der Sporthalle „Halle der Freundschaft“ und der Grundschule A. Diesterweg, sowie der Julius-Bremer-Straße neu bebaut. Die drei verbliebenen Gebäude wurden zeitweise als Schule genutzt (1945 – 1994?) und befinden sich teilweise in ruinösem Zustand. Da die Enteignungen durch “Russen” betrieben wurde, blieb dieser Vorgang nach der Wende unangetastet. 

2. Kontakt/Impressum

Impressum

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